Pfarrei Sachsenried
Vorsitzende | Angelika Kögel 08868 412 | |
Stellvertretende Vorsitzende | Birgit Hindelang | |
Schriftführerin | Christine Nordhaus | |
Pfarrgemeinderatsmitglieder | Regina Frey, Stephan Gast |
Regina Frey, Angelika Kögel, Birgit Hindelang, Christine Nordhaus, Stephan Gast
Pfarrer | Johannes Huber Telefon 08861 7315 | |
Verwaltungsleiter | Dr. Anton Englert E-Mail: anton.englert@bistum-augsburg.de | |
Kirchenpfleger | Mathias Endraß Telefon 08868 180387 | |
Kirchenverwaltungsmitglied | Ludwig Kögel, Christian Hindelang, Walter Kögel, Ursula Preisinger |
Mesnerin / Mesner | Petra und Rudi Kögel Telefon 08868 767 | |
Organistin / Kirchenchor | Anna Scholz Telefon 0152 24663919 |
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Pfarrkirche Sachsenried
Kirchenführer St. Martin Sachsenried
Patrozinium: St. Martin (11. November)
Lage:
Sachsenried liegt 837 m hoch auf einer Erdmoräne über dem Schönachtal am westlichen Rand des Pfaffenwinkels. Begrenzt von den Chiemgauer Bergen im Osten, dem Wettersteingebirge im Süden und den Allgäuer Alpen im Südwesten.
Geschichte:
Gegen Ende des 8. Jh. wurden hier die von Karl dem Großen unterworfenen Sachsen zwangsweise angesiedelt und zu systematischen Rodung gezwungen. Fränkischer Einfluss bestimmte das Patrozinium der Kirche, die dem hl. Matin, dem Schutzpatron der Franken, geweiht wurde. Erstmals urkundlich erwähnt wird Sachsenried 1059 in einer Urkunde Heinrichs IV. Am 10. Sept. 1218 bestätigte Friedrich II. die Rechte des Füssener Klosters an Sachsenried.
Baugeschichte:
Reste der in romanischer Zeit aus Tuffsteinen (vom Bruch im benachbarten Schwabsoien) errichteten Kirche sind im Unterbau des Turmes vorhanden . Zwischen 1744-46 ließ Abt Benedikt III. Pantner (1738-1745) die Kirche mit Verwendung von Teilen der Chor- und Langhausmauern sowie der gerundeten Apsis erweitern und mit deiner Doppelempore im Westen versehen. Kirche und Friedhof wurden mit der heute noch vorhandenen Mauer umgeben. Der kunstsinnige Abt Gallus Zeiller (1750-1755) ließ die Kirche in den Jahren 1753-54 durch zwei hervorragende Künstler, Joseph Fischer von Faulenbach bei Füssen und Franz Anton Zeiller aus Reutte, barockisieren.