SEELSORGE

Beichte

Trauerfall

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.

(Joh 11,25)

Wenn ein Mensch verstorben ist

muss nicht zuerst nur der Arzt oder Bestatter verständigt werden. Für einen gläubigen Menschen ist auch die seelische Sorge sehr wichtig. Gerne kommt ein Priester, um den Sterbesegen (Aussegnung) zu spenden und den Angehörigen beizustehen. Verstorbene müssen nicht sofort dem Bestattungsinstitut übergeben werden, sie können noch mehrere Stunden oder auch Tage in der Wohnung aufgebahrt werden. Damit haben alle Nahestehenden die Gelegenheit, Abschied zu nehmen.

Wir haben für Sie einen Wegweiser für Sterbende und Verstorbene vorbereitet.

Die Beerdigung

Nachdem Sie sich für ein Beerdigungsinstitut entschieden haben, wird sich dieses mit dem Pfarrbüro in Verbindung setzen und den Beerdigungstermin abstimmen. Einer der Geistlichen wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen und ein Trauergespräch vereinbaren. Gerne können Sie uns bereits zuvor kontaktieren und wichtige Fragen vor dem Besuch beim Bestattungsinstitut klären.

Trauerbewältigung

Der Verlust eines geliebten Angehörigen ist unendlich schmerzlich. Das Leben scheint stehen zu bleiben. Die Trauer um einen geliebten Menschen kann einsam machen. Sie ist wie ein tiefes Tal, das Sie durchschreiten. Wir laden Sie dazu ein, sich mit anderen Betroffenen im „Trauercafé“ zu treffen und auszutauschen. Unser Team der Trauerbegleitung ist vor Ort und bietet die Möglichkeit zu guten Gesprächen. Sie erhalten Impulse, um sich selbst und den Weg der eigenen Trauer besser verstehen zu können.

Das „Trauercafé“ findet in der Regel jeden ersten Mittwoch (bitte beachten Sie den Gottesdienstanzeiger) im Monat um 15:00 Uhr im Pfarrsaal in Altenstadt, Jahnstr. 10, statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Ansprechpartner für das Trauercafé ist Frau Claudia Lochbihler, Tel. 08861/7315 oder claudia.lochbihler@bistum-augsburg.de
Außerdem können Sie auch immer einen Priester kontaktieren, um mit ihm gemeinsam durch diese oft schwere Zeit zu gehen.